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Bis in die späten Fünfziger Jahre des 19. Jh. war der Bereich des heutigen Denvers fast unbesiedelt. Indianer betrachteten es als ihre Jagdgründe und vereinzelte Händler wagten es, Handel mit den Indianern zu betreiben. Dies änderte sich radikal als man im Sommer 1858 an der Mündung von Cherry Creek in den South Platte River Gold fand und es entstand bald darauf die erste Ansiedlung, Montana City genannt. Obwohl der Goldfund ziemlich mager war, verbreitete sich die Kunde sehr schnell. Weitere Ansiedlungen wie Auraria und St. Charles entstanden. Dem Ruf des Goldes folgten im nächsten Jahr bereits tausende von Goldgräbern aber auch Spekulanten wie General William H. Larimer. Er und einige Teilhaber eigneten sich unter etwas undurchsichtigen Umständen etwa 2,5 km² Land an, gründeten die Denver City Land Company, legten einen Stadtplan aus und begannen Landparzellen und die Neuankömmlinge zu verkaufen. Larimer nannte die Stadt Denver City. Im Frühjahr 1859 kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den drei Niederlassungen und man einigte sich auf einem Faß Whisky sie zusammenzuschließen und als Denver City weiterzuführen. Die Goldfunde wurden immer spärlicher und fast wäre Denver zu einer Geisterstadt geworden, als man im Frühjahr 1859 westlich von Denver reiche Ablagerungen von Gold fand. Wenn auch viele Menschen Denver verliessen und dem Goldrausch folgten, so kammen viele, die das beschwerliche Leben in den Bergen nicht aushielten, wieder nach Denver zurück. Denver wurde zum Handelszentrum der Rocky Mountains. Zu beginn des Bürgerkrieges versuchte eine Armee der Südstaaten die Goldfelder in Colorado zu besetzen wurde aber von einer in Denver zusammengestellten Armee von Freiwilligen zurückgeschlagen. 1863 vernichtete ein Feuer einen Großteil der Stadt und ein Jahr später wurde ein weiterer Teil der Stadt durch Hochwasser zerstört. Doch die Bewohner gaben nicht auf. Im Gegenteil. Als Ende der Sechziger Jahre die Union Pacific Railroad Denver vermied und 160 Kilometer nördlich in Wyoming ihre Schienen gegen Westen legte, finanzierten die Bürger von Denver den Bau einer Verbindungsbahn von Denver nach Cheyenne, Wyoming. Kurz darauf erreicht die Kansas Pacific Railroad Denver und ermöglichte dadurch die Verbindung mit den östlichen Staaten. Das Weiterbestehen der Stadt war hiermit gesichert und als 1876 das Colorado Territory als 38. Staat in die Union aufgenommen wurde stand auch der Ernennung Denvers zur Hauptstadt nichts im Wege. Die gewaltige Nachfrage nach Silber in den Achziger-Jahren führte zu einem enormen Wohlstand in Denver, der auch durch den Zusammenbruch des Silberbergbaues im Jahre 1893 nicht sehr beeinfußt war. Als Eisenbahnknotenpunkt, Handels- und Fabrikationzentrum, aber auch als Umschlagplatz für landwirtschaftliche Güter und Tourismus wuchs Denver zur Jahrhundertwende zur 26 größten Stadt in der USA mit einer Bevölkerung von 107.000 Bewohnern an. In der Zeit von 1900-1940 verdreifachte sich die Bevölkerung, hervorgrufen durch den Zustrom von Bundesregierungsämtern und Militäreinrichtungen, aber auch durch die Verschönerungsaktion der Stadtverwaltung, die über 200 Parkanlagen errichtete. Der Wirtschaftsaufschwung nach dem 2. Weltkrieg führte zu einer weiteren Ausbreitung der Stadt, die heute als Metropolitan Denver über 3 Millionen Bewohner hat. Vier Universtitäten und eine hervorragende Hochschule für Bergbau brachten weltbekannte Unternehmen der Computer-, Weltraum-, Erdöl- und Pharmazeutischen Industrie nach Denver und in die Vororte. Mit dem Zuzug von Menschen von der Ost- und Westküste der USA kam es auch zu einem Wiederaufleben der Kultur- und Sportscene. Ein Opernhaus, Konzerthalle, unzählige Theater, Museen und Sportstadien erfreuen sich großer Beliebheit. Verbunden mit den Möglichkeiten, die uns die Natur in unmittelbarer Nähe bietet ist Denver ein idealer Ort für Menschen, die einen etwas weniger hektischen Lebenstiel bevorzugen. Ritter Fex-Erich Ottakringensis |
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